Mogli und sein Bob

Das da ist Bob.

Bob ist augenscheinlich eine schwarz-weiße Kuh, und Bob heißt Bob, weil ich (angelehnt an den Film „die Minions“) einen Bob haben wollte.

Bob gibt es schon seit Mogli bei uns ist.

Wir wollten etwas für ihn, was wir ihm zu der Züchterin mitbringen konnten. Warum genau es Bob wurde, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich weiß nur, das Bob zu Anfang mal weiß war, mittlerweile ist er eher grau.

Bob lag also schon als wir Mogli abholten in der Transtportkiste (ja wir hatten eine große, graue Kiste, da die von uns bestellte, teure, tolle Schlafbox sich im letzten Moment entschlossen hatte, wegen Lieferschwierigkeiten nicht bei uns anzukommen).

Mogli fand ihn von Anfang an toll. Wahrscheinlich dachte er, er wäre sein neuer bester Freund, da Bob nicht wirklich kleiner war als Mogli. In Bob ist ein Quietscher versteckt, allerdings einer, den man als Halter nicht hört. Mogli kaute schon auf der Heimfahrt immer mal wider an ihm herum und auch als wir Zuhause waren, sabberte er ihn mit Vorliebe voll. Wir haben schon ein paar Kuscheltiere an Moglis immer wachsende Kraft verloren. Er zieht und zerrt mit großer Vorliebe an ihm und schleppt in mehrmals am Tag an, wirft ihn uns in den Schoß oder auch gegen den Kopf und will mit ihm bespaßt werden. Gerade unter dem Aspekt, dass es viele Kuscheltiere gibt, die bei Hunden, die auch gerne mal etwas unsanfter zubeißen nicht lange halten, überrascht es mich, dass  Bob für seine knapp 15  € auch nach 5 Monaten kaum Gebrauchsspuren aufweist. Wir wissen schon, dass, sollte Bob irgendwann mal auf den Friedhof der Kuscheltiere umziehen, ein neuer bei uns einziehen wird. (Vielleicht nennen wir ihn Hans). Ok, zugegeben, Mogli hat nun wirklich genug Sachen, es könnte ohne große Probleme ein weiterer Hund hier einziehen und es wären immer noch genug Spielsachen für beide.  Aber auf Bob kommt er einfach immer wieder zurück, spielt mit ihm und schlabbert ihn in seinem Bett liegend fast schon zärtlich ab.

Bob ist also beinahe ein vollwertiges Mitglied unserer kleinen Familie.  Irgendwie finde ich es toll, dass es Bob gibt und hoffe, dass er noch lange Moglis „Kuschelattacken“ übersteht. Denn leider bin ich ein überaus sentimentaler Mensch und hänge an Dingen, die mein 8 Wochen alter Babyhund geliebt hat.  Und irgendwie finde ich es total cool, wenn man nach 5 Jahren noch das Spielzeug hat, dass der Hund mit 8 Wochen bekommen hat. (Ich habe irgendwo auch noch meinen Teddybären, den ich zu meiner Geburt bekommen habe, ich sagte ja, sentimental).

Also Bob ist toll, Bob ist absolut robust, Bob stinkt nicht so sehr wie viele andere angesabberte Spielsachen, Bob macht Mogli immer irgendwie glücklich und Bob ist einfach cool, denn er heißt nun einmal Bob.

Haben eure Liebelinge ein ganz besonderes Spielzeug, dass ihnen sehr wichtig ist?

Danke fürs vorbei schauen,

 

Liebe Grüße, Kira und Mogli